Die Bestleistungen von Ärzten/-innen und PharmazeutInnen

Drei österreichische Ärzte unter den Finalisten der 11. International Medis Awards

Drei österreichische Ärzte unter den Finalisten der 11. International Medis Awards

Das Internationale Expertenkomitee hat 251 wissenschaftliche Forschungsarbeiten aus 11 Ländern bewertet und daraus 18 Finalisten ausgewählt

Das Internationale Expertenkomitee der International Medis Awards for Medical Research hat 251 wissenschaftliche Beiträge bewertet. Davon erfüllten 197 die Zulassungskriterien und brachten ihren Autoren eine Nominierung für die International Medis Awards ein. Aus dieser Gruppe wählte das Expertenkomitee 18 Finalisten aus, zwei aus jedem Fachgebiet. Heuer sind drei Ärzte aus Österreich unter den Finalisten. Die Gewinner werden bei der Preisverleihung am 13. März 2025 in Ljubljana, Slowenien, bekannt gegeben.

Die drei Finalisten aus Österreich sind:

Ap. Prof. Priv.-Doz. Julia Binder, MD PhD
Fachgebiet: Gynäkologie
Forschungsartikel: Prognostic value of angiogenic markers in pregnancy with fetal growth restriction
Veröffentlicht in: Ultrasound in Obstetrics & Gynecology

Tamara Braunschmid, MD
Fachgebiet: Intensivmedizin und Anästhesiologie
Forschungsartikel: Prevalence and long-term implications of preoperative anemia in patients undergoing elective general surgery: a retrospective cohort study at a university hospital
Veröffentlicht in: International Journal of Surgery

Damian Meyersburg, MD
Fachgebiet: Dermatologie
Forschungsartikel: Comparison of topical permethrin 5% vs. benzyl benzoate 25% treatment in scabies: a double-blinded randomized controlled trial
Veröffentlicht in: British Journal of Dermatology

Die Finalisten des 11.International Medis Awards for Medical Research (in alphabetischer Reihenfolge): 

  • Dermatologie: Damian Meyersburg, Österreich und Mirjana Popadić, Serbien
  • Gynäkologie: Julia Binder, Österreich und Marija Rovčanin, Serbien
  • Intensivmedizin und Anästhesiologie: Martin Balik, Tschechien und Tamara Braunschmid, Österreich
  • Neurologie: Vesna Marija van Midden, Slowenien und Hana Mojžišová, Tschechien
  • Ophthalmologie: Juraj Timkovič, Tschechien und Ana Maria Varošanec, Kroatien
  • Pädiatrie: Alja Kavčič, Slowenien und Jelena Radić Nišević, Kroatien
  • Pharmazie: Aleksandra Stolić Jovanović, Serbien und Dragana Milaković, Bosnien und Herzegowina
  • Pulmonologie und Allergologie: Filip Marković, Serbien und Aleksandra Plavšić, Serbien
  • Rheumatologie: Ana Banko, Serbien und Mirjana Zlatković-Švenda, Serbien


Ärzte und Pharmazeuten, die ihre wissenschaftlichen Forschungsbeiträge in angesehenen wissenschaftlichen Publikationen mit einem Impact-Faktor über 1.500 veröffentlicht haben, konnten sich bei den Internationalen Medis Awards bewerben. Dieses Mal wurden 251 Beiträge aus Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien, Österreich, Serbien, der Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn eingereicht. Davon erfüllten 197 Bewerbungen alle anspruchsvollen Kriterien, um für die International Medis Awards nominiert zu werden.

Die Preisverleihung findet am 13. März 2025 in Ljubljana, Slowenien, statt.

Der Wettbewerb wurde 2014 vom slowenischen Pharmaunternehmen Medis ins Leben gerufen, das bis heute Hauptsponsor des Wettbewerbs ist. Mehr unter: www.medis-awards.com.

Anmerkung: Ausschließlich zum Zweck der besseren Lesbarkeit wird auf eine geschlechterspezifische Schreibweise sowie auf eine Mehrfachbezeichnung verzichtet.